BV-Salzstange - Wir über uns:
Vereinsgründung
Hervorgegangen ist unser Verein aus Teilnehmern und Teilnehmerinnen mehrerer Badminton-Einführungskurse des Stadtsportbundes Bochum in den 80er Jahren.
Nach dem dritten Einführungskurs war es für die Meisten nicht mehr so spannend, mit absoluten Anfängern immer wieder beim Nullpunkt anzufangen.
Da die Spielfreude ungebrochen war, stellten sich die folgenden Alternativen:
Da alle Männer und Frauen der ersten Stunde wie bisher Badminton „nur“ hobbymäßig weiter betreiben wollten, ließ man sich schließlich im Jahr 1985 auf das Abenteuer Vereinsgründung ein.
Das Gründungsprotokoll des BV Salzstange e.V., das vom 7. August 1985 datiert, unterzeichneten 11 Personen, die sich nie zuvor hätten vorstellen können, einem Verein anzugehören.
Der Name Salzstange:
Obwohl der Notar, der die Vereinsgründung damals beglaubigte, (falls er sich denn an uns erinnert) vielleicht bis heute der Auffassung sein mag, dass der Begriff Salzstange eine Fachbezeichnung aus dem Badminton-Sport ist, geht der Name in Wahrheit auf den rasanten Konsum von kostenlos angebotenen Salzstangen in unserer ersten Vereinskneipe zurück. Der Name, der zunächst nur als Gag beim schwierigen Prozess der Findung eines Vereinsnamens gedacht war, begleitet uns nun schon seit mehr als 20 Jahren. Er soll deutlich machen, dass bei uns kein verbissener Sport betrieben wird, sondern auch Geselligkeit und ein locker-humorvoller Umgang miteinander groß geschrieben werden.
Personen:
Seit 1985 hatte der Verein drei Vereinsvorsitzende. Unser erster Vereinsvorsitzender Uwe Bayh stand dem Verein von 1985 bis 1993 vor. Sein Nachfolger Harald Frischkorn übte das Amt des Vorsitzenden von 1993 bis 2001 aus. Seit 2001 ist Günter Herrmann unser Vereinsvorsitzender.
Die Mitgliederzusammensetzung unterliegt einer normalen Fluktuation. Mancher ist weggezogen oder alters- bzw. krankheitsbedingt ausgeschieden. Jüngere sind dazu gestoßen. Gegenwärtig sind etwa 14 Mitglieder im Alter von Ende 20 bis Ende 50 mehr oder wenig regelmäßig aktiv. Die Aufnahme von wesentlich mehr Mitgliedern ist nicht sinnvoll, da wir nur zwei Spielplätze zur Verfügung haben. Beide Geschlechter sind bei uns vertreten, wobei das männliche Geschlecht (3/4) zahlenmäßig gegenüber dem weiblichen (1/4) überwiegt.
Gesellige Aktivitäten:
Außer dem Sport legen wir auch Wert auf Geselligkeit, wobei aber das Prinzip der Freiwilligkeit gilt. Nach dem Sport wird bei einem Alsterwasser oder einem anderen Getränk in unserer gegenwärtigen Stammkneipe „Zum Hopfengarten“ der Verlauf der Woche kommentiert und über „Gott und die Welt“ geredet.
Darüber hinaus führen wir nahezu jedes Jahr ein Picknick mit unseren Familien oder Partnern durch (meist an einem sonnigen Sonntagmorgen, zum Beispiel zu Füßen der Isenburg in Hattingen).
Ein vorweihnachtliches Essen in einem netten Restaurant ist mittlerweile ebenfalls Tradition geworden, wobei der Begriff „vorweihnachtlich“ in der Regel großzügig ausgelegt wird (es fand auch schon mal im August statt).
Außerdem haben wir mehrfach mehrtägige Fahrten durchgeführt, beispielsweise nach Holland, Hessen und ins Münsterland.
Seit einigen Jahren findet zum Jahresabschluss gemeinsam mit einem befreundeten Verein ein kleines „Turnier“ in unserer Sporthalle statt, bei dem ein kleines Buffet nicht fehlt.
Unsere „Vereinshymne“:
Anlässlich unserer ersten Vereinsexkursion wurde Sam Cookes Lied „Wonderful World“ von Harald und Olaf umgetextet. Zum 20 jährigen Bestehen des Vereins erfolgte ein „Update“ des Textes, der natürlich nicht ganz ernst gemeint ist.
Hymne der Salzstange
Strophe 1:
Hab’ keine Ahnung von Volleyball
Und erst recht nicht von Basketball.
Und ich laufe nicht gern auf Eis,
Skilaufen ist ein großer Scheiß.
Refrain:
Aber eins gibt’s, das find’ ich geil.
Darin seh’ ich mein ganzes Heil.
Ich haue fest auf den Federball ein.
Strophe 2:
Komm’ mir bloß nicht mit Tennisspiel.
Auch vom Surfen halt’ ich nicht viel.
Fußball ist ein Chaotensport,
darum sieht man mich selten dort.
Refrain:
Brücke:
Mittwochs geh’ ich zu der Salzstange
Und kämpfe da wie ein Tier.
Nach dem Duschen geht es ab zu der Gaby –
Frikadelle, Alster und Bier.
Strophe 3 (wie Strophe 1):
Refrain:
Strophe 4 (Update 2005):
Zwanzig Jahre gibt’s uns jetzt schon
Mancher kam, mancher lief davon
Die Einen plagt jetzt das Zipperlein,
Andere fliegen von weit her ein.
Refrain:
Aber eins gibt’s, das bleibt besteh’n,
Für uns gibt es kein Untergeh’n.
Wir hauen fest auf den Federball ein.
Brücke (2007):
Mittwochs geh’n wir zu der Salzstange
Und spielen da vor uns hin.
Nach dem Duschen geht es zum Hopfengarten – Weizenbier, Alster, Nikotin
(Musik: Sam Cooke; Deutscher Ursprungstext und Arrangement: Harald /Olaf; Text-Updates 2005/2007: Harald)